ich sitze im warmen,fühle mich wohl.
es ist nachts und ich trinke ein tee,
bei dieser jahreszeit ein genuss.
ich sitze im warmen, und doch…

beklemmende stimmung,
ein donnern im anflug,
schon von weitem spürt man das beben,
– da ist er schon, der erste lichtblitz,
groß und stark, beinahe angsterregend.

das flüstern im winde,
das rauschen der bäume,
die sich an die brise schmiegen.
der wind gewinnt an mehr kraft, wird lauter,
die autos in der ferne sind nicht mehr zu hören.

jemand geht, fängt an zu rennen,
als hätte er es im gefühl –
trocken will er zuhause landen.
ein weiterer blitz am himmel.

der regen prallt auf die fenster,
es donnert, als würde die welt zerspringen,
die bäume schlagen im wind hin und her,
als würden sie einen furchtbaren kampf austragen,
doch ich sitze im warmen und fühle mich wohl.

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